
Christina
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Das Baby entwickelt sich weiter. Die meisten Babys können ihren Oberkörper auf den gestützten Armen anheben. Sie lachen, wenn sie geneckt werden und sie versuchen vielleicht schon, sich mit mehrsilbigen Lautketten wie "dei-dei-dei" mitzuteilen. Bei einigen Babys setzt jetzt das "Fremdeln" ein, das Baby unterscheidet also in seinem Verhalten zwischen bekannten und unbekannten Personen. Typisch für dieses Alter ist auch, dass Gegenstände in die Hand genommen und in den Mund gesteckt werden.
Die Ärztin oder der Arzt achtet bei der U5 insbesondere darauf, ob es beim Baby Hinweise auf Entwicklungsverzögerungen oder - risiken gibt. Das Baby wird körperlich untersucht. Um Hinweise auf Sehstörungen zu bekommen, werden zur Untersuchung der Augen bestimmte Tests durchgeführt. Die Ärztin oder der Arzt beobachtet, wie beweglich das Baby ist und wie es seinen Körper beherrscht. Außerdem interessiert sich der Arzt /die Ärztin für den Kontakt zwischen den Eltern und dem Baby.
Der Arzt/die Ärztin berät die Eltern zu den laut Impfkalender empfohlenen Schutzimpfungen. Außerdem spricht die Ärztin/der Arzt mit den Eltern über Themen wie Ernährung und Verdauung des Babys sowie über Maßnahmen zur Vermeidung des plötzlichen Kindstodes. Sehr wichtig ist das Gespräch über Unfallverhütung, das Verhalten der Eltern, wenn das Baby schreit und die Vermeidung von Schlafstörungen. Die Förderung der Sprachentwicklung ist ein weiteres Thema. Weiterhin werden die Rachitisprophylaxe mittels Vitamin D und Kariesprophylaxe mittels Flourid besprochen. Die Eltern erhalten vom Arzt/von der Ärztin Rat zur kindlichen Mundhygiene.
Zur Abklärung von Auffälligkeiten an den Zähnen oder der Mundschleimhaut beim Baby werden die Eltern zur Zahnärztin/Zahnarzt verwiesen. Sie erhalten Informationen zu regionalen Unterstützungsangeboten (z. B. Eltern-Kind-Hilfen, Frühe Hilfen).
Quelle: Auszug aus dem Gelben Kinderuntersuchungsheft, Gemeinsamer Bundesausschuss
Die Ärztin oder der Arzt achtet bei der U5 insbesondere darauf, ob es beim Baby Hinweise auf Entwicklungsverzögerungen oder - risiken gibt. Das Baby wird körperlich untersucht. Um Hinweise auf Sehstörungen zu bekommen, werden zur Untersuchung der Augen bestimmte Tests durchgeführt. Die Ärztin oder der Arzt beobachtet, wie beweglich das Baby ist und wie es seinen Körper beherrscht. Außerdem interessiert sich der Arzt /die Ärztin für den Kontakt zwischen den Eltern und dem Baby.
Der Arzt/die Ärztin berät die Eltern zu den laut Impfkalender empfohlenen Schutzimpfungen. Außerdem spricht die Ärztin/der Arzt mit den Eltern über Themen wie Ernährung und Verdauung des Babys sowie über Maßnahmen zur Vermeidung des plötzlichen Kindstodes. Sehr wichtig ist das Gespräch über Unfallverhütung, das Verhalten der Eltern, wenn das Baby schreit und die Vermeidung von Schlafstörungen. Die Förderung der Sprachentwicklung ist ein weiteres Thema. Weiterhin werden die Rachitisprophylaxe mittels Vitamin D und Kariesprophylaxe mittels Flourid besprochen. Die Eltern erhalten vom Arzt/von der Ärztin Rat zur kindlichen Mundhygiene.
Zur Abklärung von Auffälligkeiten an den Zähnen oder der Mundschleimhaut beim Baby werden die Eltern zur Zahnärztin/Zahnarzt verwiesen. Sie erhalten Informationen zu regionalen Unterstützungsangeboten (z. B. Eltern-Kind-Hilfen, Frühe Hilfen).
Quelle: Auszug aus dem Gelben Kinderuntersuchungsheft, Gemeinsamer Bundesausschuss
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