
Christina
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In der Muttermilch enthalten sind:
Vitamin A: Sollte die Mutter unter einem Vitamin A-Mangel leiden, dann kommt auch die Muttermilch zu kurz. Ansonsten ist die Menge an Vitamin A in der Muttermilch vollkommen ausreichend für das Baby. Es ist für das Zellwachstum zuständig und sorgt dafür, dass Haut und Schleimhäute gesund bleiben.
Vitamin B1 (Thiamin): Bei vollgestillten Babys konnte eine Mangelerscheinung nur dass nachgewiesen werden, wenn die Mutter unter einem Vitamin B-Mangel leidet. Bei einer Therapie erhält das Kind dann Thiamin. Es verstoffwechselt die Nährstoffe aus der Nahrung zu Energie.
Vitamin B12 (Cobalamin): Sollte die Mutter Veganerin sein, sollte sie zusätzlich ein Vitamin B12 Präparat zu sich nehmen um einem Mangel vorzubeugen. Vitamin B12 ist zum Beispiel in Fisch, Fleisch, Wurst, Milch oder Eiern enthalten. Vitamin B12 unterstützt die Blutbildung und ist am Abbau bestimmter Fettsäuren beteiligt.
Vitamin D: Obwohl bereits einige Minuten Sonnenlicht ausreichen um Vitamin D zu produzieren empfehlen Kinderärzte immer die Gabe von einer Tablette Vitamin D täglich. Neusten Studien zufolge ist Vitamin D in der Muttermilch wasserlöslich. Die Muttermilch enthält in der Regel nur sehr geringe Mengen, wird aber dennoch gut aufgenommen. Es stärkt das Immunsystem und die Knochen und unterstützt den Aufbau der Muskeln.
Vitamin K: Leider enthält die Muttermilch nur wenig Vitamin K. Es ist dafür verantwortlich die Blutgerinnung zu kontrollieren und beispielsweise Hirnblutungen bei Neugeborenen zu verhindern. Wenn ein Baby vollgestillt wird, ist es wichtig auf Zeichen von Blutungen an der Haut, Nase oder dem Nabel zu achten. Laut Studien ist es in den letzten Jahren hauptsächlich bei den vollgestillten Babys zu Blutungen gekommen.